Die Nachfrage nach Pflegeimmobilien / Pflegeheimen steigt, das Angebot aber nicht.
Viele Senioren, oder solche die es bald werden wollen, wünschen sich nicht mehr wie früher ein Haus am See. Vielmehr möchten die meisten noch aktiv am Leben in der Stadt teilnehmen.
Mit 66 Jahren ist lange noch nicht Schluß
sang schon Udo Jürgens vor vielen Jahren. Durch die verbesserte Medizin sind wir im Gegensatz zu den Senioren der Nachkriegszeit noch fit, möchten was unternehmen. Deswegen sind Pflegeimmobilien für die Senioren noch fit und aktiv sind, eher in stadtnahmen Gebieten gewünscht, als am Land, wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen.
Auch die Ausstattung der Pflegeimmobilien wandelt sich von der früheren Krankenhausoptik immer mehr in Richtigung „Komfortwohnheim“. Ausstattungsmerkmale wie Fitnessraum, Clubbereich, Schwimmbecken, Cafeteria bilden für die Bewohner wichtigere Entscheidungskriterien als die Größe der Pflegestation.
Dies betrifft nicht nur die Allgemeinfächen einer Pflegeimmobilie, die für alle Bewohner vorhanden sind, sondern auch die Ausstattung, Möblierung und Größe der einzelnen Pflegeappartments.
Eine große Bandbreite an Ausstattungen für Pflegeimmobilien – Pflegeimmobilien sind bis auf lange Sicht Mangelware
Vom einfachen Pflegeheim mit dem Fokus auf dem Pflegebereich, bis hin zum Luxuspflegeappartment gibt es eine große Bandbreite, in der sich neue Pflegeheime positionieren können. Eines gilt jedoch für jedes Segment:
Selbst im Luxussegment, wo solvente Kunden eine ordentliche Rendite garantieren, ist die Nachfrage größer als das Angebot. Das verdeutlicht, wie dynamisch sich der Markt für Pflegeimmobilien in Deutschland entwickelt.
Jan Linsin, Senior Director des Immobiliendienstleisters CBRE prognostiziert:
Bis zum Jahr 2030 werden eine Million weitere Personen hinzukommen, trotz und wegen des technisch-medizinischen Fortschritts.
Die Lösung könnte in ausreichenden und den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen angemessenen Angeboten der professionellen Pflege bestehen“, erklärt der Immobilienexperte. Dazu braucht es allerdings gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte sowie attraktive Wohn- und Pflegeräume – „derzeit ein Manko in beiderlei Hinsicht.“
Schlußfolgerung: Investitionen in Pflegeimmobilien sind allein aufgrund des fast nicht zu stillenden Bedarfs auf kurze, mittlere und auch lange Sicht sicher und lassen einen überdurchschnittlichen Ertrag erwarten.
Die Ursache der Knappheit an Pflegeimmobilien liegt unter anderem auch an der in jedem Bundesland unterschiedlichen Reglementierung in Deutschland.
Wir kennen diese Reglementierungen genau, und sind deswegen Ihr starker Partner bei der Entwicklung von Pflegeimmobilien. Von Anfang an – bis zur Übergabe an die Betreiber und darüber hinaus!